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Pressemitteilung

Studieren und Bienen retten – so geht’s.

Unterstützung für das von der ÖDP initiierte Volksbegehren "Rettet die Bienen! Stoppt das Artensterben!"

Wollen das Eintragen für Studierende in Passau erleichtern (von links): Hans Schweighöfer, Matti Weigl, Lilith Schöckel, Jonas Michalczyk, Charlotte Mauerer, Lena Hildebrand, Olinda Herzel und Urban Mangold.

Auch Studierende, die nicht ihren ersten Wohnsitz an ihrem Studienort haben, können sich noch bis zum 13. Februar im Rathaus ihrer Hochschulstadt für das landesweite Volksbegehren „Rettet die Bienen“ eintragen. Voraussetzung dafür ist jedoch ein sogenannter Eintragungsschein, den ihre Heimatgemeinde ausstellt. Mit dem Eintragungsschein und dem Personalausweis können sich die nicht am Hochschulort gemeldeten Studentinnen und Studenten dann trotzdem an ihrem Zweitwohnsitz eintragen.

Wie man diesen Schein problemlos und schnell bekommt, zeigten in Passau Urban Mangold (ÖDP) und Matti Weigl (Grüne) zusammen mit der Grünen Hochschulgruppe, und den Hochschulgruppen „Nachhaltigkeit“ und „PROVEG“: Die Volksbegehren-Aktiven überreichen in den nächsten Tagen den Studierenden Postkarten, mit denen sie bequem den Eintragungsschein bei ihrer Gemeinde beantragen können. Auch eine Anforderung per E-Mail ist möglich. Die jeweiligen Gemeinden schicken den Eintragungsschein dann zum Zweitwohnsitz der Studenteninnen und Studenten.

Ziel des Volksbegehrens ist, das immer dramatischere Artensterben durch ein wirksameres Naturschutzgesetz zu stoppen. Ein Biotopverbund soll die "Verinselung" von einzelnen geschützten Gebieten beenden. Das Ausbringen von Pestiziden soll eingedämmt werden, um nicht nur den Bienen, Schmetterlingen und Vögeln, sondern dem gesamten Artenreichtum bessere Überlebenschancen zu verschaffen. An den Gewässern sollen Uferrandstreifen verpflichtend geschützt werden. Auch für den Ausbau der biologischen Landwirtschaft soll es gesetzlich festgelegte Ziele geben.

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