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Pressemitteilung

Zur einstweiligen Verfügung der Johannesbad Therme gegen den Bezirk:

Mangold: „Wenn der Bezirkstagspräsident jetzt nichts mehr über Zwick sagen darf, dann sag ich es eben“

Urban Mangold (ÖDP) und Franz Sebele (ÖDP)

ÖDP-Bezirksrat Urban Mangold (links) und ÖDP-Kreisrat Franz Sebele engagieren sich für die bewährte Bäderstruktur in Niederbayern.

ÖDP-Bezirksrat Urban Mangold hält seine Kritik an Bäderunternehmer Zwick aufrecht - auch nach der einstweiligen Verfügung, die die Johannesbad Therme vor dem Verwaltungsgericht erwirkt hat. Die Kanzlei Gauweiler war im Streit um die Finanzierung der Bäder erfolgreich gegen den Bezirkstagspräsidenten vorgegangen. Wegen Verletzung der Neutralitätspflicht muss sich dieser nun zurückhalten.

„Wenn der Bezirkstagspräsident jetzt nichts mehr sagen darf, dann sag ich es eben. Da springe ich gerne ein“, sagt Mangold. Die Johannesbad Gruppe riskiert nach Ansicht des ÖDP-Bezirksrats mit ihrer Klage gegen den Bezirk „große Nachteile für Niederbayern, vor allem für die in den Heilbädern Beschäftigten und für die um die Bäder angesiedelten Unternehmen“.

„Falls die Möglichkeit, Bäder über eine Zweckverbandsumlage zu finanzieren, gerichtlich beendet wird, ist das existenzgefährdend und würde womöglich hunderte Arbeitsplätze in Berufen der Gesundheitsvorsorge und in den damit tangierten Branchen kosten“, so der ÖDP-Politiker.

Mangold: „Wer gegen die niederbayerische Bäderlandschaft vorgeht, geht gegen hunderte von Beschäftigte vor und riskiert wirtschaftliche Nachteile für die gesamte Region“.

Die Thermen der Bäderzweckverbände seien Arbeitgeber für über 500 Menschen, Impulsgeber des regionalen und überregionalen Tourismus und dadurch auch Motor der Wirtschaftsregion Niederbayern.

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